November 1991
Von den Beiratsmitgliedern wurde hierzu ausgeführt, daß die Osteodensitometrie die Möglichkeit biete, den Kalkgehalt der Knochen quantitativ zu bestimmen.
Für die gutachtliche Beurteilung der Osteoporose seien jedoch nicht die – auch im normalen Röntgenbild abschätzbare – Kalkarmut der Knochen, sondern allein die Auswirkungen von Funktionsbeeinträchtigungen und das Ausmaß von Schmerzen maßgebend.
Der Osteodensitometrie komme daher keine eigene Bedeutung bei der gutachtlichen Beurteilung der Osteoporose